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5 positive Auswirkungen von Yoga auf deinen Alltag

Yoga, ein ganzheitliches System, für ein gesundes und glückliches Leben

Hast du dich auch schon einmal gefragt, woher plötzlich all diese Yogastudios und der Hype rund um Yoga und Meditation herkommen?

Yoga hat in den letzten Jahren mehr und mehr an Beliebtheit und Bekanntheit gewonnen und ist mittlerweile ein großer Bestandteil im Leben von vielen Menschen.

Doch wie kann Yoga dir außerhalb des Studios und abseits der Matte in deinem Alltag helfen?


Genau das erfährst du in diesem Blogbeitrag. Ich gebe dir einen Einblick in 5 positive Auswirkungen von Yoga auf deinen Alltag und wie du es damit schaffst Stück für Stück ein gesundes und zufriedenes Leben zu führen.


Yoga - ein ganzheitliches System


Yoga ist ein ganzheitliches Übungssystem. Durch diesen ganzheitlichen Ansatz schaffen wir es, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und erreichen damit mehr positive Effekte in unserem Leben, als bei einem einseitigen Training von zum Beispiel nur Körper oder Geist. Das regelmäßige Praktizieren von Yoga hat einen nachhaltigen Effekt und wir profitieren auch abseits der Yogamatte in unserem Alltag davon. Mit diesen 5 positiven Auswirkungen kannst du rechnen:


1) Asanapraxis - körperliche Bewegung für einen gesunden Körper

Wenn du regelmäßig Yoga praktizierst, wirst du schnell die positiven Auswirkungen auf deinen Körper feststellen können. Eine abwechslungsreiche Asanapraxis stärkt und dehnt deinen gesamten Körper, von den Zehen bis zum Kopf. Verspannungen und Blockaden lösen sich, dein Körper wird beweglich und geschmeidig. Nach und nach entwickelst du wieder ein gesundes Körperbewusstein und fühlst dich ausgeglichen. Du bist in der Lage deinen Körper wahrzunehmen und seine Signale zu deuten. Du übst in deinem Tempo und nach deinen Möglichkeiten. Um Yoga zu praktizieren musst du nicht extrem beweglich sein oder super dünn, wie es eventuell oft den Anschein auf Social Media erweckt. Jeder - wirklich Jeder! - kann Yoga üben und für absolut jeden Körper gibt es die richtige Variation einer Asana oder den richtigen Yogastil. Je nachdem in welchem Yogastil du dich zuhause fühlst, kannst du mit Yoga auch abnehmen, deinen Körper straffen und ihn in Form bringen. Dein physischer Körper profitiert also in jedem Fall von deiner Yogapraxis und wird es dir danken, wenn du dich um ihn kümmerst.


2) Meditation - Gehirntraining für einen gesunden Geist

Wenn du schon einmal Yoga praktiziert hast, bist du wahrscheinlich auch schon mit Meditation in Berührung gekommen. Genauso, wie bei den verschiedenen Yogastilen gibt es auch verschiedene Meditationsarten. Meditation bedeutet also nicht unbedingt einfach nur in Stille da zu sitzen und nichts zu tun. Du kannst eine geführte Meditation durchführen, eine Gehmeditation oder Objektmeditation machen, du kannst mit Düften oder Mantren meditieren oder einfach in die Stille gehen. Egal für welche Art du dich entscheidest, Ziel all dieser Meditationsarten ist es den Geist zur Ruhe zu bringen. Das Gedankenkarussell in deinem Kopf abzuschalten, auszusteigen und mit einem klaren Blick zu sortieren, was wirklich wichtig ist. Ein Mensch denkt an einem Tag ca. 60.000 - 80.000 Gedanken und davon sind in den meisten Fälle mehr als 50% negativ. Meditation hilft dir deinen Fokus neu auszurichten und auf die positiven Dinge in deinem Leben zu lenken.

In vielen wissenschaftlichen Studien ist mittlerweile belegt, dass Meditation nachweislich

· Stress reduziert

· Das Gehirn und unsere Gedanken positiv beeinflusst

· Die Konzentration verbessert

· Das Immunsystem stärkt

· Ängste reduziert und Schmerzen lindert

· Gelassenheit entwickelt

· Bournout und Depression vorbeugt

· Insgesamt zu mehr Zufriedenheit und einer höheren Lebensqualität verhilft


3) Pranayama - für mehr Lebensenergie und optimale Sauerstoffversorgung

"Prana" wird mit der Lebensenergie übersetzt und "Ayama" bedeutet Kontrolle. Pranayama sind also Atemübungen mit denen wir gezielt die Kontrolle über unsere Atmung übernehmen und unseren Körper mit Lebensenergie versorgen. Sich dem Atem zuzuwenden ist enorm wichtig, denn die meisten Menschen haben verlernt richtig zu atmen. Beobachtest du ein Baby, so wirst du schnell feststellen, dass es ganz gleichmäßig und tief in seinen Bauch ein und ausatmet. Ein erwachsener Mensch hingegen atmet in den meisten Fällen sehr flach und kurz. Doch wenn Prana deine Lebensenergie ist, die Essenz, die du zum leben brauchst, solltest du dann nicht so viel wie möglich davon aufsaugen? Dein Atem sorgt nicht nur für eine ausreichende Sauerstoffversorgung deiner Organe und Zellen, er ist auch dein Anker zu deinem inneren Selbst. Durch deinen Atem kannst du dich jederzeit mit dir selbst verbinden, dich spüren, wahrnehmen, dass du am Leben bist! Auch in deinem Alltag kann dir dein Atem eine enorme Hilfe sein. Bist du gestresst, wütend, oder nervös vor eine Prüfung? Dann nimm dir einen Moment Zeit, schließe deine Augen und vertiefe deine Atmung. Atme ein paar mal tief durch die Nase ein und durch den offenen Mund aus und bereits nach kurzer Zeit wirst du merken, dass du ruhiger wirst. Schenke deiner Atmung Aufmerksamkeit und nutze sie ganz bewusst für dich.


4) Entgiftung - für ein starkes Immunsystem

Eine regelmäßige Yogapraxis stärkt nachweislich das gesamte Immunsystem. Alle Körperfunktion werden angeregt, Körper und Geist werden entgiftet (sowohl von Schadstoffen als auch von negativen Gedanken) und das Stresslevel wird gesenkt. Stress und nicht vorhandene Resilienz sind mitunter die Hauptgründe für ein schwaches Immunsystem, weshalb Yoga und Meditation hier ganze Arbeit leisten, um ein starkes Immunsystem zu unterstützen. Gedrehte Haltungen entgiften zusätzlich nochmals unsere Organe und den Körper. Detox für Körper, Geist und Seele.


5) Achtsamkeit - für ein starkes Bewusstsein

Die Achtsamkeitspraxis hat einen großen Anteil im Yoga. Immer wieder wirst du daran erinnert achtsam zu praktizieren, achtsam hinzuschauen und achtsam wahrzunehmen, was Körper und Geist tun. Achtsam bist du, wenn du im gegenwärtigen Moment präsent bist. Deine Aufmerksamkeit ist im Hier und Jetzt und hängt nicht in der Vergangenheit fest oder ist bereits in der Zukunft. Du hast also all deine Energie zur Verfügung für die Dinge, die gerade wirklich wichtig sind. Versuche in deinem Alltag so gut es geht im Hier und Jetzt zu sein und deine Handlungen und Gefühle achtsam zu beobachten ohne sie zu bewerten. Schnell wirst du merken, dass dein Leben und die Momente, die du erlebst eine ganz neue Qualität bekommen, wenn du sie bewusst erlebst.


Ich hoffe dir hat dieser kleine Einblick in die positiven Auswirkungen von Yoga gefallen. Wenn du regelmäßig Yoga praktizierst wirst du feststellen, dass es wirklich nur ein kleiner Ausschnitt ist und es noch viel mehr gute Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele gibt. Letztendlich sind die Effekte aber natürlich auch immer individuell, denn jeder von uns ist ein Individuum mit anderen Themen, anderen Ausgangssituationen und einem anderen Körper. Am Besten probierst du es einfach aus und findest heraus, was sich in deinem Leben durch Yoga und Meditation verändern kann!


Alles Liebe zu dir & Namasté

Janine




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